Unser Programm

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Unser Herford-Plan:
Zusammen sozial in die Zukunft

#zusammensindwirherford

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1. Noch mehr für Klima- und Naturschutz für Herford. Überzeugen, statt verbieten. Innovation statt Verzicht!

  • Bauflächenentwicklung unter ökologischen Gesichtspunkten
  • Sukzessive klimaneutrale Quartiere: an das Quartier angepasste Energiekonzepte mittels Einsatzes von Photovoltaikanlagen, gezieltem Einsatz von Fernwärme, grünem Wasserstoff zur Nutzung von Brennstoffzellen und Speichertechnik haben zum Ziel, die Quartiere energieautark zu gestalten. Am Ende des Prozesses steht die klimaneutrale Stadt Herford.
  • Gewerbegebietsbezogene Energielösungen, um auch hier sukzessive Klimaneutralität zu erreichen
  • Errichtung eines oder mehrerer kleiner Wasserstoffkraftwerke in Herford, im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie. In regionaler Kooperation Produktion von grünem Wasserstoff oder Methan.
  • Stärkere Zusammenarbeit der Ausschüsse Bauen und Umwelt sowie Verkehr.
  • Neuer Bürgerwald, Anlegen von Streuobstwiesen, Baumpflanzaktionen, Dachbegrünung mit Hilfe des Förderprojektes DaLLi vorantreiben, ökologische Aufwertung der öffentlichen Plätze, Förderung von naturnahen Gärten
  • Optische grüne Verbindung zwischen Gänsemarkt und Rathausplatz
  • Ökologische Bebauung des Quartiers„Im Kleinen Felde“
  • Solarinitiative der Stadtwerke durch Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden und privaten Neubauten
  • Verkehrswende durch Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs. Austausch der Fahrzeuge und Ersatz mit alternativen Antrieben. Einsatz von moderner Verkehrstechnik, um mit Kleinbussen individuelle Mobilitätslösungen anzubieten
  • Parkraumkonzept für die Innenstadt, Einsatz moderner Telemetrie, um direkt zum Parkplatz zu leiten. Verringerung der Flächenversiegelung durch die Errichtung eines neuen Innenstadtparkhauses in Kombination mit Entsiegeln bestehender Parkplätze
  • Moderne Verkehrslenkungskonzepte optimieren die Mobilität
  • Vernetztes, flexibles Mobilitätsangebot, unter Einbeziehung von Lösungen für die sogenannte letzte Meile
  • Ausbau des Liniennetzes mit verbessertem Angebot in den Abendstunden, im Kontext des oben genannten Individuellen Mobilitätskonzeptes bessere Anbindung der Schulen an den ÖPNV. Gründung einer eigenen Verkehrsgesellschaft in kommunaler Kooperation, um die genannten Ziele mittelfristig zu erreichen
  • Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur und Errichtung von Wasserstofftankstellen
  • Einführung von Brennstoffzellenautos bei der Stadtverwaltung
  • Umsetzung des regionales Radwegekonzeptes
  • Wassersparkonzepte entwickeln, Einbau von Zisternen fördern
  • Nachhaltig handeln: Fair-Trade-Produkte (z.B. in Ratssitzungen und bei der Bewirtung van Gasten) nutzen, nachhaltige Beschaffung bei der Stadtverwaltung unterstützen. lnitiativen und Angebote nach dem Prinzip ,,shop, share, repair“ fordern

 

2. Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt – Wohlfühlen in Herford

  • „Angsträume“ wie Unterführungen und dunkle Ecken weiter beseitigen
  • Für eine ausreichende personelle Verstärkung der Citywache kämpfen. Vier Stellen sind nötig, leider sind bisher nur zwei zusätzliche Stellen bewilligt worden.
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen und sichere Querungshilfen in der Nähe von Kitas, Schulen und Seniorenzentren einführen. Dialogdisplays (Geschwindigkeitsanzeige) für den Autoverkehr anbringen und Übertretungen kontrollieren
  • Mit dem neuen Wertstoffzentrum weitere Möglichkeiten der Müllvermeidung und Verwertung schaffen
  • Regionale Kooperation, Aufbau einer gemeinsamen kreisweiten Müll- und Wertstoffentsorgung
  • Wiedereinführung der Sperrmüllentsorgung, um einen Gegenpol zum sogenannten wilden Müll zu schaffen und die Dienstleistungen für die Bürger:innen zu optimieren
  • Pfandringe an Ampeln/Laternenmasten anbringen
  • Grünanlagen und Hundespazierwege mit Hundekotbehältern und ökologischen Beuteln ausstatten, diese regelmäßig leeren sowie eine weitere Auslauffläche für Hunde ausweisen
  • Sicherheitsberatung in Zusammenarbeit mit der Polizei ausweiten

 

3. Die weltoffene, moderne Stadt: Klare Kante gegen Rechts zeigen

  • Interkommunale und multikulturelle Projekte fördern
  • Initiativen zur Stärkung der Demokratie unterstützen
  • Auf Erfahrungen erfolgreicher Unternehmer:innen mit Zuwanderungsgeschichte zurückgreifen
  • Programme zur besseren Integration geflüchteter Menschen entwickeln
  • Ehrenamtliche bei ihrer Arbeit für Integration und Zusammenhalt unterstützen
  • Ein gemeinsames Haus der Religionen und Kulturen schaffen

 

4. Heimat für alle – Besser wohnen, besser leben

  • Genossenschaftlichen, öffentlich geförderten Wohnraum schaffen
  • Eine Wohnraumoffensive für Menschen mit mittleren Einkommen starten
  • Den Stiftberg als attraktives innovatives Wohnquartier entwickeln
  • Erwerb und Entwicklung von Bauland, um insbesondere für Familien Lösungen zu schaffen
  • Die Versorgungssicherheit in den Quartieren erhalten
  • Alternative Wohnformen und Mehr-Generationen-Projekte, z.B. in Elverdissen, schaffen
  • Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und bei Altbausanierung gewährleisten
  • Attraktive Gemeinschaftsflächen für die Begegnung von Alt und Jung und zum Verweilen schaffen
  • Weitere Familienzentren aufbauen
  • Bürger:innen weiterhin in die Gestaltung ihrer Umgebung einbeziehen, zunächst in Elverdissen und bei der Entwicklung „Im Kleinen Felde“.
  • Gestaltungsvorschläge der Bürger:innen aus dem Beteiligungsprozess im Innenstadtbereich und der Fußgängerzone umsetzen.

 

5. Tradition und Dynamik – Gutes erhalten, Neues entwickeln

  • Höchste Priorität auf die Bewältigung der Corona-Krise setzen, indem Stadtentwicklungsvorhaben durch vorausschauende Haushaltspolitik und neue Zeitpläne angepasst werden
  • Weitere Zukunftsfelder entwickeln:
    • Mit dem Archäologischen Fenster
    • Mit der Entwicklung des Quartiers Radewig
    • Mit der Errichtung des Wertstoffhofes
    • Mit der Projektion für das Gelände des Güterbahnhofs
    • Mit den Quartiersentwicklungen Elverdissen und Im Kleinen Felde
  • Alle Haushalte und Unternehmen in den nächsten 5 Jahren mit Glasfaseranschlüssen versorgen
  • Material für Feuerwehr und Rettungsdienst auch weiterhin mit großem Engagement modernisieren

 

6. Hier ist was los: Kultur, Sport und Freizeit – einfach spitze

  • Ausbau der Eishalle voranbringen und DEL 2 tauglich machen
  • Um-/Neubau des Freibades Im Kleinen Felde mit einer Überdachung, um wetterunabhängig Schwimmsport und Schwimmunterricht zur ermöglichen
  • Schwimmunterricht für jedes Kind ermöglichen
  • Langfristig notwendige Investitionen in den städtischen Etat für das Theater und die Philharmonie einplanen. Vorher Erörterung des Wertes der Angebote für Herford und entsprechende notwendige Grundsatzentscheidung
  • Förderpreis für Jugendarbeit in den Sportvereinen ausloben
  • Jugendzentren weiter ausreichend unterstützen und finanzieren
  • Langfristige Lösung für das Mobilheim des Jugendzentrums Im Kleinen Felde und die Jugendsozialarbeit im Quartier
  • Jugendfördertopf für aktuelle Bedarfe erhalten und bei Bedarf aufstocken
  • „Runden Tisch Kultur“ und „Runden Tisch Sport“ etablieren
  • Kulturkalender mit Veranstaltungshinweisen aller Einrichtungen einführen
  • Solokünstler:innen fördern
  • Kulturzirkel für Anliegen der Bürger:innen schaffen

 

7. Für die Menschen, mit den Menschen – Zusammen sind wir Herford

  • Live-Übertragung aller Ratssitzungen mit Beginn der kommenden Legislaturperiode (durch Änderung der Geschäftsordnung des Rates der Stadt Herford)
  • Optimierung der Dienstleistungen für die Bürger:innen durch die weitere Verbesserung eines Feedback-Systems
  • Inklusive Beteiligungsformate entwickeln
  • Planungssicherheit und stabile Rahmenbedingungen für die Träger der sozialen Hilfen gewährleisten
  • Weitere Stärkung des Bereiches der Prävention in den Bereichen Gewalt, Sucht, Kinderschutz

 

8. Bildung bringt´s – Das Beste für alle

  • Digitalisierung und den Umgang mit den neuen Medien in den Schulen und Kitas vorantreiben.
  • Weiteren Ausbau der Betreuungsinfrastruktur im Bereich der Kitas und der OGS gewährleisten: Mehr Plätze schaffen und weitere Kitas bauen
  • Kostenfreie Bildung
  • Bildungs-Dialog mit Eltern, Schüler:innen und Fachkräften initiieren, um beste Bildungsmöglichkeiten in Herford zu verwirklichen.
  • Inklusion auf allen Ebenen begleiten
  • Netzwerk Kita-Schule aufbauen
  • Bedarfsorientierte Öffnungszeiten der Kitas realisieren
  • Sanierung der Bildungseinrichtungen nach Kriterien der Nachhaltigkeit weiter mit hoher Intensität voranbringen. Den Sanierungsstau weiter abbauen
  • Schulhöfe in den kommenden Jahren weiter attraktiver gestalten
  • Bildungspartnerschaften mit Unternehmen zur Schaffung von Betriebskitas initiieren
  • Fördervereine der Schulen stärken
  • Elternbeiträge bei zusätzlichen Lehrmitteln verringern
  • Beratungsangebote und pädagogische Begleitung durch das Jugendamt und freie Träger für Familien ausbauen
  • Einführung von Schüler:innenhaushalten an den Schulen und in den Quartieren

 

9. Gute Arbeit, gerechter Lohn – Wir leisten mehr

  • Die Abwerbung qualifizierter städtischer Mitarbeiter:innen verhindern
  • Eng mit den Sozialpartner:innen zusammen arbeiten, um neue Leistungsmodelle zu entwickeln
  • Im Dialog mit Unternehmen und Gewerkschaften Lösungen entwickeln, wie gute Arbeit gesichert und prekäre Beschäftigung verhindert werden können
  • Bei öffentlichen Investitionen Angeboten mit fairen Arbeitsbedingungen den Vorzug geben, soweit es das Vergaberecht zulässt

 

10. Der Wirtschaftsmotor brummt: Das Jammern überlassen wir anderen, wir packen die Probleme an!

  • Durch das Corona-Konjunkturprogramm die Wirtschaft wieder in Gang bringen
  • Die Gewerbesteuer zeitlich begrenzt absenken
  • Einzhelhandel mit Digitaloffensive unterstützen
  • Die Kultur- und Eventwirtschaft unterstützen
  • Schausteller und Standbesitzer entlasten
  • Das Citymanagement und die Wirtschaftsförderung weiter stärken
  • Weitere Gewerbeflächen entwickeln
  • Den Bildungscampus weiterhin mit zusätzlichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen voranbringen
  • Gezielte Ansiedlung von Unternehmen, die in Zukunftsfeldern produzieren
  • Glasfaserausbau forcieren und den Ausbau der Infrastruktur vorantreiben
  • Lokalen Handel stärken und Versorgungssicherheit in den Quartieren gewährleisten
  • Green-Deal mit der Landwirtschaft erreichen, damit der Umbau unserer Kulturlandschaft und die hochwertige regionale Versorgung zum beiderseitigen Nutzen gelingen kann
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