Unser Programm

Unser Wahlprogramm 2025

Tim Kähler und Herford gewinnt!

SPD Herford und Herford gewinnt!

#undherfordgewinnt

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Die SPD in Herford hat in den vergangenen Jahren viel für die Menschen und für den Standort Herford erreicht. Wir setzen uns dafür ein, dass erfolgreiche Projekte und Initiativen Bestand haben. Wir wollen auch in den nächsten Jahren in unsere Stadt investieren. Lassen Sie uns zusammen die Hansestadt Herford weiterentwickeln und eine lebenswerte, sichere Zukunft für uns alle gestalten.

Starker Wirtschaftsstandort Herford

Gute Standortbedingungen gehören zum Erfolgsrezept Herforder Unternehmen in einer wirtschaftlich starken Region. Der Lohn: Es gab in Herford über Jahre rekordverdächtige Gewerbesteuereinnahmen. Nach 10 Jahren ohne Erhöhungen hat die Stadt den Gewerbesteuersatz nur um moderate 3 Prozent erhöht. Dabei soll es nach Möglichkeit bleiben. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze ist weiter gestiegen. In der Region haben sich viele „Start-ups“ gegründet – auch in Herford. Wir wollen, dass neue Gewerbeflächen möglichst auf alten Industriebrachen entstehen. Das Erfolgsmodell Interkommunales Gewerbegebiet Ostwestfalen-Lippe birgt weiteres Entwicklungspotential. Die ehemals britische Wentworth-Kaserne auf dem Stiftberg hat die Stadt in den Bildungscampus mit der Fachhochschule für Finanzen und mit weiteren hochkarätigen Bildungseinrichtungen und Tagungsstätten verwandelt. Das Ensemble mit seinen denkmalgeschützten Gebäuden und neu gestalteten Grünanlagen hat sich ins Quartier geöffnet. Es bietet Studierenden wie allen Herforderinnen und Herfordern Orte zum Erholen und Wohlfühlen.

Stadtentwicklung für mehr Wohn- und Lebensqualität

Das Quartier rund um den Bahnhof soll sich mit Hilfe von Fördergeldern in zweistelliger Millionenhöhe stark zum Positiven verändern. Das Gebäude wird denkmalgerecht saniert. Bahnhofsvorplatz, Busbahnhof und Bahnhofskreuzung werden insbesondere für Bus- und Fahrradverkehr optimiert. Der Clou: Geplant ist ein Durchstich des Fußgängertunnels unter den Gleisen zum Güterbahnhof, um das westliche Stadtgebiet besser an die Innenstadt anzubinden. Ein Ort zum Erleben, Genießen und Verweilen wird der zentrale Rathausplatz mit seiner einzigartigen Kulisse aus schlossähnlichem Rathaus, Markthalle und Münsterkirche. Schon in diesem Jahr wird die Umgestaltung beginnen. Die Stadt hat das ehemalige Gelände der Hammersmith-Kaserne gekauft. Es entsteht ein abwechslungsreiches Wohnquartier für über 1.200 Menschen mit Kita und Einkaufsmöglichkeiten. Neue Wohnungen und neue Dienstleister in zentraler Lage am Radewiger Janup werden die Innenstadt beleben. Die Idee „Herford ans Wasser“ ist wahr geworden. Viele Menschen genießen schon die Nähe zu Werre und Aa am neu gestalteten Wilhelmsplatz. Es gibt sogar Pläne für eine Surfwelle auf der Werre. Die Flüsse sollen an weiteren Stellen zum naturnahen Erlebnis und Erholungsort werden, so an der Radewiger Brücke und am Bergertor.

Wir wollen mehr Grün für das ganze Stadtgebiet und wir wollen die Plätze der Innenstadt ökologisch und damit auch für die Menschen aufwerten. Wichtig ist Barrierefreiheit. Die Bürgerinnen und Bürger haben eigene Ideen und Wünsche und wir wollen sie an diesen Gestaltungsprozessen beteiligen. Wir wollen alternative Wohnformen und Mehrgenerationen-Projekte fördern. Säulen mit interaktiven Bildschirmen könnten den Einheimischen und ihren Besuchern helfen, sich unterwegs unkompliziert Informationen zum Leben in der Stadt zu beschaffen.

Wohnraum für jeden Geldbeutel

Herford wächst. Das wollen wir unterstützen. Gezielte Revitalisierung, Aufstockung und Lückenbebauung besonders im innerstädtischen Bereich schafft zusätzlichen Wohnraum. Wohnungen wie diese sollen älteren Menschen einen Umzug aus zu großen Räumen schmackhaft machen: bezahlbar, bedarfsorientiert, quartiersnah und gut an die Infrastruktur angeschlossen. Jungen Familien profitieren von den dann frei werdenden Wohnungen.

Eine gezielte Förderung und Ansprache kann Investoren motivieren, barrierearmen und barrierefreien Wohnraum zu schaffen.

Sicherheit und Ordnung

Die Ordnungsbehörde zeigt mit mehr Personal mehr Präsenz in der Innenstadt und in den Außenbezirken. Dunkle, unübersichtliche Ecken wollen wir so umgestalten, dass sich die Menschen angstfrei und sicher fühlen können. Herford investiert viel Geld in Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Stadt baut in Elverdissen eine neue Feuerwache. Die Planungen für eine neue Hauptwache der Feuerwehr laufen auf Hochtouren. Der neue große Wertstoffhof macht es möglich, Wertstoffe und Abfall komfortabel und umweltgerecht zu entsorgen.

Kultur für alle

Konzerte, Theater, Ausstellungen, Mitmachtaktionen und andere kulturelle Angebote sollen für jeden erschwinglich sein. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, ohne Scheu teilnehmen zu können. Die SPD fördert weiterhin ein vielseitiges Kulturangebot und viele Initiativen und Projekte, die solch einen Zugang ermöglichen. Dafür muss die Stadt Geld in die Hand nehmen. Das Gespräch mit Kulturschaffenden und Nutzern hilft, das Angebot für beide Seiten attraktiver zu gestalten. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf inklusive Angebote, denn Kultur verbindet ohne jegliche Grenzen.

Zukunftsweisendes Verkehrskonzept

Verkürzte Taktzeiten sollen den Busverkehr für mehr Menschen attraktiver machen. Gestern noch Zukunftsmusik, in Herford in einem Modellprojekt „Ultimo“ bald Realität: Autonom fahrende Kleinbusse verbinden die Stadtteile besser und individueller mit der Innenstadt. Die zukunftsweisende Technologie wird zurzeit nur in zwei weiteren europäischen Städten – Genf und Oslo – getestet. Nach dem Prinzip „On Demand“, also auf Anforderung, wäre „Ultimo“ ein sehr großer Fortschritt für die Bürgerinnen und Bürger, die besonders aus den Randgebieten der Stadt Herford eine komfortable Verbindung zur Innenstadt brauchen, ohne das eigene Auto zu benutzen und ohne einen Parkplatz suchen zu müssen. Eine deutliche Reduzierung des Autoverkehrs ist so zu erwarten.

Durch den weiteren Ausbau von Tempo 30 Zonen wird die Durchschnittsgeschwindigkeit auf innerstädtischen Straßen weiter gesenkt.

Wir streben einen sinnvollen und kontinuierlichen Ausbau der Radwege an.

Jede Fahrt, die mit dem Rad und nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, ist gut für unsere Stadt und die Umwelt. Zur Förderung des Radtourismus ist die Einführung des sog. „Knotenpunktsystems“ für die Radwegbeschilderung in Herford anzustreben.

In einigen Ortsteilen, speziell in Außenbezirken, ist der Ausbau von Bürgersteigen oder Fußwegen erforderlich. Denn oft müssen sich Fahrzeuge und Fußgänger schmale Straßen im schlechten Zustand und ohne Fußweg teilen. Sichere Schulwege müssen Priorität haben.

Zuverlässige Kita-Betreuung und gute Schulen

Wir investieren in Bildung, wir investieren in unsere Zukunft, wir investieren jetzt!

Die Gewährleistung der frühkindlichen Bildung, der verbindliche Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr eines Kindes und der wachsende Fachkräftemangel – das alles stellt uns als Gesellschaft täglich vor große Herausforderungen. Bürgermeister Tim Kähler hat zum örtlichen Kita-Gipfel eingeladen, um Klarheit über die Herausforderungen in Herford zu gewinnen. Die Stadt investiert nun zeitnah eine Million Euro in das System „Kita“, um kurzfristig die Ausbildung und Gewinnung von Fachkräften zu sichern. Die SPD in Herford unterstützt die Initiative des Bürgermeisters. Notbetreuungen und Kita-Schließungen müssen der Vergangenheit angehören. Jedes Grundschulkind in Herford kann eine offene Ganztagsschule besuchen, ein OGS Platz ist gesichert.

Die Stadt stellt jeder Schülerin und jedem Schüler während der Schulzeit einen Tabletcomputer zur Verfügung. Das Ravensberger Gymnasium, die Geschwister-Scholl-Schule und das Friedrichs-Gymnasium werden in den nächsten Jahren baulich fertiggestellt, geplant, umgebaut oder neu errichtet.

Herford fördert den Sport

Egal welche Sportart, der Mensch braucht Bewegung. Die SPD steht für Sport in Herford und will den Sport weiter unterstützen. Sportvereine fördern Gesundheit, Wohlbefinden und Gemeinschaft spielen in jedem Alter eine wichtige Rolle für Integration und Jugendarbeit.Sie tragen zum Stadtbild bei, stärken die Identität und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Stadt hat entsprechend investiert in den Umbau des Stadions mit neuer Rasenfläche, in die neue Sporthalle am Ravensberger Gymnasium, in Kunstrasenplätze und in eine Fachkraft, die den Kindern in Kindergärten und Schulen den Sport schmackhaft macht. Eine neue Bike-Arena für Fahrrad-Sport ist in Planung und steht vor dem Start. Die Stadt entwickelt mit den Stadtwerken die Eishalle weiter. Geplant ist auch, das Freibad im Kleinen Feld zu sanieren und um ein Lehrschwimmbecken als Hallenbad zu erweitern.

Herford ist weltoffen

Die Hansestadt Herford ist Heimat für Menschen aus vielen Kulturen geworden. Die Erfolgsgeschichten möchten wir sichtbarer machen. Hetze und Hass haben hier keinen Platz. Initiativen zur Demokratieförderung und Integration werden fortgesetzt und gefördert. Diversität bringt unsere Gesellschaft voran, sie fördert Innovationen, Kreativität und Empathie.

Klimaschutz und Wärmewende

Der Klimawandel ist vermutlich die größte Herausforderung unserer Zeit. Die Region liegt in der Stromerzeugung aus den erneuerbaren Energien Wind, Sonne, Wasser über dem Bundesdurchschnitt. Die nächste große Herausforderung ist die Wärmewende, denn auch in diesem Sektor müssen die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden. Ein Entwurf zur kommunalen Wärmeplanung in Herford liegt schon jetzt vor. Herford bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern verlässliche Informationen an, ob etwa ein zukünftiges Wärmenetz genutzt werden kann oder eine umweltfreundliche Heizung installiert werden muss. Für mehr Klimaschutz wollen wir mehr Laubbäume pflanzen.

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